Ein privater Umzug ist immer aufregend. Erst der Stress, und dann ist am neuen Wohnort auch noch alles etwas fremd. Wie schön wäre es doch, wenn wenigstens in Sachen Finanzen das bisherige Gefühl, in guten Händen zu sein, mit umziehen könnte.

Der standardisierte ZKG-Kontenwechsel, den alle Finanzinstitute anbieten müssen, ist dafür zu unkomfortabel – für die Kunden und für den stationären Vertrieb. Zwischen Sparkassen gibt es deshalb in OSPlus-neo eine Lösung namens Sparkassenwechsel, die weniger Bürokratie und mehr Willkommen bietet.

Tübingen hat als Universitätsstadt ständig neue Zuzügler. Bei der dortigen Kreissparkasse hat sich der neue Prozess bereits sehr bewährt: „Es ist unkompliziert. Man kann die Kunden sofort mit ihrem Girokonto und weiteren Produkten wie etwa der Kreditkarte umziehen“, sagt Frank Stelzenmüller, Teamleiter Service Passiv in der Abteilung Betrieb.

Sparkasse

„Wichtige Informationen, die Ansatzpunkte zur Beratung liefern, werden auf Kundenwunsch mit übertragen.“ Der erste Kontakt sei dann schon ein richtiges Gespräch – und nicht nur ein Ausfüllen von Formularen, so Stelzenmüller.

Das ist der wichtigste Unterschied zum herkömmlichen Sparkassen-Umzugsservice. Denn der Sparkassenwechsel hat einen höheren Wert als die reine Dienstleistung, ein Konto umzuziehen. Er vermittelt den Kunden, kompetent empfangen und passgenau betreut zu werden.  

Mehr Wissen übernehmen

„Das ist ein wichtiger Grundstein für das Vertrauen, aus dem dann Kundenbindung wächst“, bekräftigt Simone Werz, Abteilung Vertriebsmanagement. Sie hat in Tübingen die Beraterteams auf den neuen Prozess geschult: „Unsere Kolleginnen und Kollegen sagen: Daumen hoch! Das sollte jede Sparkasse anbieten.“

In der OSPlus-neo-Anwendung „Kontenwechsel starten“ kann die aufnehmende Sparkasse die bisherige Iban des Kunden eingeben: „Wenn die abgebende Sparkasse auch am Sparkassenwechsel teilnimmt, kann dieser im Kontenwechsel sofort gestartet werden“, so Vertriebsmanagerin Werz. Falls das abgebende Institut noch nicht dabei sei, bleibe nur der herkömmliche Kontenwechsel nach ZKG. 

Sparkasse

Die Teilnahme am Sparkassenwechsel wird den Sparkassen so leicht gemacht wie den Kunden das Wechseln zur Sparkasse: „Es gibt für diesen PPS-neo-Prozess seit Release 20.1 einen sogenannten Institutsschalter“, erklärt Service-Teamleiter Stelzenmüller: „Das ist ein einziges Feld in der Administration, und es macht das Leben im Vertrieb deutlich leichter.“

Beispielsweise Briefe werde zur Änderung der Kontonummer automatisch erstellt. Gemeinsam mit den Kunden kann auch ausgewählt werden, ob etwa Angaben zu Depots, Dispo, Sparzielen oder Versicherungen mit übertragen werden sollen. Der Sparkassenwechsel leistet mit der Plug-and-play-Lösung und den kundennahen Funktionen auch seinen Beitrag zum Zielbild der OSPlus-neo-Geschäftsstelle.

Mehr Platz für neue Themen

„Man ist sofort auf dem neuesten Stand der Dinge“, bestätigt Werz, „und das schafft gleich eine Vertrauensbasis, die uns als Sparkassen ja auszeichnet – am besten natürlich gleich ab Tag eins“. Denn je weniger Zeit auf das alte Konto verwendet werden müsse, desto mehr Zeit bleibe für neue Themen.

 „Ich würde mir wünschen, dass alle Sparkassen den Sparkassenwechsel nutzen. Denn nur wenn alle Institute ihn anbieten, können auch alle Kundinnen und Kunden sowie die Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb bundesweit von den Vorteilen profitieren“, so Stelzenmüller.

Mit dem Sparkassenwechsel zieht nicht nur das private Girokonto leichter um – auch ganze Geschäftsbeziehungen können komfortabel von einer Sparkasse auf die andere verlegt werden, gutes Gefühl inklusive.

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