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25 Jahre Sparkassen DirektVersicherung
„Wir werden weiter wachsen“
S-Direkt-Vorstand Jürgen Cramer und Sparkassenvorstände blicken auf 25 Jahre Wachstum und Innovationen. Im Mai 1996 ging die S-Direkt als Tochter der rheinischen Sparkassen und der Provinzial Rheinland an den Start.

Die Sparkassen Direktversicherung (offizielle Schreibweise: Sparkassen DirektVersicherung, S-Direkt) aus Düsseldorf feiert ihr 25-jähriges Bestehen. „Diese Direktversicherung auf den Weg zu bringen war ein mutiger, aber auch weitsichtiger Schritt seiner Zeit – und der Erfolg gibt dem heute Recht“, sagt Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal.

Der Schritt sei auch insofern mutig gewesen, als „man einen weiteren Anbieter auf den Markt bringt, der unter Umständen das andere Eigenangebot kannibalisiert. Das ist aber hier nicht der Fall und wir haben heute eine sehr starke, leistungsfähige Marke, die diesen Direktmarkt bedient“, sagt Wölfges.

 

Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Wuppertal: „Die S-Direkt ist ein relevanter Anbieter im Bereich der Direktversicherer und hat einen jahrelangen Erfahrungsvorsprung in Sachen digitaler Vertriebswege.“


Dem stimmt Hartmut Wnuck zu, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Mönchengladbach bis Ende März. Wnuck sagt, dass die Sparkassen von dem Versicherer ebenso profitierten, wie die ganze Sparkassen-Finanzgruppe: „Die S-Direkt ist ein wichtiger Baustein im Versicherungsangebot der Sparkassen.“ Die Produkte könnten ein „Anker für eine weitere Intensivierung der Geschäftsbeziehung sein“.

Das Konzept des Direktvertriebs steckte Mitte der 1990er Jahre noch in den Kinderschuhen. Als eine Studie bestätigte, dass der Anteil der direktvertriebsaffinen Kunden insgesamt knapp 30 Prozent betrage, startete die S-Direkt durch. Zunächst lag der Fokus auf Kraftfahrtversicherungen, da insbesondere Kfz-Versicherungskunden Versicherungsangelegenheiten von zu Hause aus erledigen wollten.

Unter der Marke S-Direkt werden mittlerweile auch Unfall-, Hausrat- und Privat-Haftpflichtversicherungen angeboten. Zudem besteht über die Kooperationspartner UKV, der Örag und Provinzial für Privatleute die Möglichkeit, Reise-Rechtsschutzversicherungen oder Risiko-Lebensversicherungen und andere wichtige Versicherungen abzuschließen.

Das Geschäftskonzept ist aufgegangen, das Unternehmen wächst nun seit 25 Jahren und steht kurz davor, die Marke von 500.000 Verträgen zu überschreiten: „Die S-Direkt ist ein relevanter Anbieter im Bereich der Direktversicherer mit überdurchschnittlichen Wachstumsquoten“, bekräftigt Wölfges.

 

Hartmut Wnuck, bis Ende März Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Mönchengladbach: „Die S-Direkt ist ein wichtiger Baustein im Versicherungsangebot der Sparkassen. Die Produkte können ein Anker für eine weitere Intensivierung der Geschäftsbeziehung sein.“


Kundennutzen und viele Ideen

„In den 25 Jahren hat sich viel verändert. Die Anforderungen des Marktes, wie auch die Antworten der S-Direkt darauf“, sagt Jürgen Cramer, S-Direkt-Vorstand seit der Gründung. Während sich viele Konkurrenten auf niedrige Preise konzentrierten, stehe bei der S-Direkt ein ausgewogenes Kunden-Nutzen-Konzept im Vordergrund. Das unternehmenseigene und geschützte 3-S-Konzept – Sparpreise, Service und Sicherheit – sei dabei wesentlicher Erfolgsfaktor und biete Werte, die viele Versicherte schätzten.

Das schlägt sich auch in der Kundenzufriedenheit nieder. So erzielte die S-Direkt 2020 unter anderem bei „Focus Money“ den ersten Platz in der Kategorie Deutschlands beste Direktversicherer und wurde Testsieger in der Kategorie Höchstes Vertrauen.

Auch die Mitarbeiter zeigen sich zufrieden mit ihrem Arbeitgeber, was unterem anderem „Focus Business“ und „kununu“ im Ranking der Top-Arbeitgeber 2021 dokumentieren. Die S-Direkt belegt demnach mit einer Weiterempfehlungsrate von 92 Prozent den dritten Platz in der Versicherungsgruppe.

 

Jürgen Cramer, seit Gründung Vorstandsmitglied der S-Direkt: „In den 25 Jahren hat sich viel verändert, die Anforderungen des Markts, wie auch die Antworten der S-Direkt darauf.“


Neben dem 3-S-Konzept als bewährtem Mittel, gab es im Laufe der Jahre immer wieder Neuerungen, die auch in der Branche für Aufsehen gesorgt haben, beispielsweise als der Direktversicherer als erstes deutsches Versicherungsunternehmen 2013 einen Telematik-Tarif einführte.

2020 wurde die Service-App Meine S-Direkt gelauncht. Damit erreicht der Versicherer eine neue Stufe an Transparenz und Service, weil die Kunden ihre Verträge jederzeit überblicken können. Sie können online und kontaktlos Schadenmeldungen erstellen, mit Geo-Lokalisation auf Wunsch schnelle Pannenhilfe bekommen und im Notfall immer einen kompetenten Helfer erreichen.

Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, lobt die stetige Weiterentwicklung des Unternehmens: „Die S-Direkt zeichnet sich aus meiner Sicht vor allem durch Qualitätsführerschaft und ihre Aufgeschlossenheit gegenüber innovativen Ideen aus. Sie hat einen jahrelangen Erfahrungsvorsprung in Sachen digitaler Vertriebswege, von dem die gesamte Sparkassen-Familie nur profitieren kann.“

 

Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Duisburg: „Das Unternehmen hat einen jahrelangen Erfahrungsvorsprung in Sachen digitaler Vertriebswege, von dem die gesamte Sparkassenfamilie nur profitieren kann.“


„Wir werden weiter wachsen“

„Das Unternehmen hat einen konsequenten Wachstumskurs verfolgt, dabei aber die Profitabilität des Geschäftes immer im Auge behalten. Diese Strategie hat sich mehr als ausgezahlt. Dies machen die wirtschaftlichen Kennzahlen deutlich“, sagt Sparkassenchef Wnuck.

Während der Covid-19-Pandemie bewährt sich das Geschäftsmodell der S-Direkt. Alle Services können kontaktlos wahrgenommen werden: „Wir werden weiter wachsen“, sagt Cramer. Auch wenn die Pandemie die Versicherungswirtschaft noch eine Weile begleiten werde und sich Krisenauswirkungen bemerkbar mache, sei die S-Direkt in diesem Bereich optimal auf das Online-Geschäft ausgerichtet.

„Vor dem Hintergrund dieses Erfolgspfades kann sie auch mit Zuversicht die Herausforderungen im Wettbewerb angehen“, sagt Wnuck. Auch wenn die Zahl der Direktversicherer in Zeiten der Digitalisierung weiter steige, scheue man keine Konkurrenz, ergänzt Sparkassenchef Wölfges: „Ich glaube, dass die S-Direkt schon immer einen Schritt weiter ist als der Rest, aufgrund ihrer langen bestehenden Erfolgsgeschichte, einem exzellenten Preis-Leistungs-Angebot und der Innovationskraft, die in diesem Unternehmen steckt.“

 

Motiv der S-Direkt zum Unternehmensjubiläum


Wichtig für das Gesamtangebot

Den Nutzen fasst der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Wuppertal wie folgt zusammen: „Wir arbeiten als Sparkassen für die Menschen, für die Lebensqualität in allen Lebensbereichen, für den Wohlstand der Menschen. Da kommt es darauf an, dass wir alle Bedürfnisse rund um Finanzen und Absicherung abdecken können – das ist der Grundgedanke. Wenn Menschen jetzt sagen, mir ist es wichtig online eine Versicherung zu suchen, dann sind wir eben auch in diesem Segment mit einem sehr guten Angebot präsent und leistungsfähig.“

Ein einzelnes Highlight will der Sparkassenvorstand nicht benennen: Wölfges sieht das Unternehmen als Gesamtheit, von Anfang an habe sich die S-Direkt durch Innovationen ausgezeichnet. Das sei das eigentliche Highlight: „Es ging nie darum, dem Kunden nur den günstigen Versicherungsvertrag zur Verfügung zu stellen, sondern so einfach wie möglich eine richtig gute Leistung zu bieten.“

 

Wolfgang A. Eck
– 15. April 2021