Die Stiftung Umwelt+Natur der Sparkasse Zollernalb besteht seit 25 Jahren. Das Institut spendet 25.000 Euro für Baumpflanzungen auf dem Gelände der Balinger Gartenschau 2023.
Die Sparkassenstiftung Umwelt+Natur ist die älteste Stiftung der Sparkasse Zollernalb und besteht seit 25 Jahren. Seit dem Gründungsjahr 1996 besuchten 73.000 Gäste das Naturerlebniszentrum und das Umweltmobil Donnerkeil als Stiftungseinrichtungen.
Zum Jubiläum pflanzt die Umweltstiftung der Sparkasse 25 Bäume auf dem Areal Erlebnisauen der Gartenschau, die übernächstes Jahr in Balingen stattfinden wird. Silberweiden, Zitterpappeln, Schwarzerlen, Vogelkirschen und Hainbuchen sollen das ehemals versiegelte Gelände aufwerten.
Die Bäume „stehen für eine besondere Erfolgsgeschichte nachhaltiger Umweltbildung“, teilt die Sparkasse mit. Laut Martin Schäfer, Stiftungsvorstand der Sparkasse Zollernalb wird die „ganz wunderbare Kooperation für die Gartenschau, die Menschen und die Umwelt bleibende Vorteile bieten“.
Sparkasse
Das Naturerlebniszentrum wurde 2004 eröffnet. Es entstand in einer ehemaligen Nähfabrik in Oberdigisheim.
Die Umweltstiftung der Sparkasse ist die erste Institution, die der Stadt Balingen eine Unterstützung der Gartenschau 2023 zugesichert hat. Wenn die Pandemieentwicklung es zulässt, will die Sparkasse das Stiftungsjubiläum im Herbst mit einem „kleinen Festakt“ feiern.
Mit dem Umweltmobil begann ein vielfältiges Engagement
Die Stiftung begann mit einem Startkapital von 500.000 Euro und dem Umweltmobil Donnerkeil. Das rollende Naturlabor tourt mit dem Stiftungsökologen Hannes Schur seit 1997 in den Sommermonaten durch den Zollernalbkreis.
Sparkasse
Stiftungsökologe Hannes Schur mit Schulkindern bei einer Präsentation mit dem Umweltmobil Donnerkeil.
Vor 15 Jahren erhöhte die Sparkasse Zollernalb den Kapitalstock der Umweltstiftung auf zwei Millionen Euro. 2004 wurde das Naturerlebniszentrums eröffnet. Im Gebäude einer ehemaligen Nähfabrik in Oberdigisheim sind seitdem ganzjährig Naturangebote auf 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche möglich.
Zu den häufigsten Besuchern des Naturerlebniszentrums gehören Kindergärten und Schulen, aber auch Senioren, Kinder, Erwachsene und Familien nehmen regelmäßig an den Werkstattangeboten teil. Für Outdoor-Aktionen steht ein Walderlebnispfad und ein Sinne-Erlebnis-Park zur Verfügung.
Zurzeit macht die Coronapandemie Kontaktbeschränkungen erforderlich. Daher bringen Mitarbeiter die Natur mit kleinen Videofilmen zu Interessenten nach Hause. Zwölf Kurzfilme sind bereits auf dem stiftungseigenen YouTubeKanal zu sehen.
Roland Beck im Auftrag der Stadtverwaltung Balingen
An der Baumpflanzung auf dem Balinger Gartenschaugeländer in den Erlebnisauen nahmen teil (von links): Niko Skarlatoudis, Fachbereichsleitung Marketing und Veranstaltungen – Eigenbetrieb Gartenschau; Hannes Schurr, Stiftungsökologe; Annette Stiehle, Technische Geschäftsführerin – Eigenbetrieb Gartenschau; Markus Streich, Amtsleiter Tiefbauamt der Stadt Balingen, Carina Diebold, Stiftungsvorstand; Martin Schäfer, Stiftungsvorstand; Alexandra Kischkel-Bahlo, Leiterin der Stiftung Umwelt+Natur; Christian Berggold, Stiftungsvorstand
