Der Begriff „Plattform“ fällt häufig, wenn von Digitalisierung die Rede ist. Amazons Plattform etwa ermöglicht Vermarktung, Verkauf, Lagerung und Auslieferung vieler Produkte. Ähnliches leisten Spotify und Netflix bei Musik und Filmen. Sie alle betreiben virtuelle Marktplätze, auf denen sich Verkäufer und Kunden treffen.
Auch die Strategie der Sparkassen-Finanzgruppe zielt auf die Weiterentwicklung der unterschiedlichen medialen Kanäle zu einer Finanzplattform ab. Hier geht es darum, die Fülle der Angebote und Dienstleistungen von Unternehmen der eigenen Gruppe im Onlinebanking verfügbar zu machen und mit Angeboten externer Partner zu ergänzen.
Sehen Sie hier, wie eine Kundin das Angebot entlang der Berührungspunkte mit der Sparkasse künftig wahrnehmen könnte (Gern können Sie die Kundenreise auch im Bewegtbild verfolgen - Klicken sie bitte hier).
Wenige Klicks, viel Leistung
Grundlage der Finanzplattform ist eine überarbeitete Infrastruktur, die Datenaustausch und Anbindung von Produkten der Verbundpartner erleichtert. Damit wird es auch einfacher, Kunden auf Basis ihres Verhaltens Produkte im richtigen Moment oder Kontext anzubieten. Also einen Kredit dann, wenn das Konto durch eine große Anschaffung belastet wird. Oder Cashback im Umfeld einer Zahlung.
Je enger die einzelnen Kanäle und Produkte miteinander verzahnt sind, desto besser zudem das Nutzererlebnis. Koordiniert wird die Entwicklung durch das Projekt Finanzplattform im DSGV. Zu den Umsetzungspartnern gehören unter anderem Finanz Informatik, DSV Gruppe, Regionalverbände und einzelne Sparkassen.
Finanzplattform im Video
Weitere Beiträge in der SparkassenZeitung
Hier die Schritte in einer Klickstrecke